Team

Das see up Programm wird von Sophia Pompéry geleitet, unterstützt von einer Vielzahl von hoch qualifizierten Lehrenden, Trainerinnen und Trainern.


 
Foto: Heike Overberg

Foto: Heike Overberg

Sophia Pompéry, (*1984, Künstlerin, Gründerin und Coach) unterstützt aus der praktischen Erfahrung heraus andere Kreative dabei, ihre Souveränität im Beruf zu stärken. Sie studierte Bildhauerei an der Weissensee Kunsthochschule Berlin und am Institut für Raumexperimente an der Universität der Künste. Ihre Arbeiten waren u. a. im Stedelijk Museum, in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, an der Neuen Nationalgalerie und im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart Berlin zu sehen. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit, die sie kürzlich als Fellow der Berliner Akademie der Künste an die Villa Serpentara bei Rom führte, ist sie regelmäßig Jurymitglied bei Filmförderungen und Kunstpreisen, doziert an diversen Institutionen weltweit und ist in mehreren Kulturnetzwerken aktiv. Seit 2017 leitet sie das seeup Programm zur kreativen und unternehmerischen Qualifizierung an der Weissensee Kunsthochschule Berlin.


Birgit Effinger Zwischen 2017 und 2021 leitete sie das seeup Programm zusammen mit Sophia Pompéry, bevor sie die Leitung der DesignFarmBerlin übernahm. Sie ist Kunstwissenschaftlerin und unterstützt Künstler*innen, Gestalter*innen und Filmemacher*innen mit Coaching, Workshops und Lehre an verschiedenen europäischen Kunsthochschulen bei der Entwicklung ihrer beruflichen Laufbahn. Sie engagiert sich im Bereich Weiterbildungsmanagement, hat im Laufe ihrer Tätigkeiten als Mentorin, Projektleiterin des Goldrausch Künstlerinnenprojekts und Lehrende ein breites Methodenrepertoire entwickelt und ihre Fähigkeiten als kommunikative Vermittlerin beruflicher Kompetenzen mit dem Empowerment zahlreicher Kulturschaffender mehrfach unter Beweis gestellt. Zudem schreibt sie regelmäßige Beiträge in Kunstzeitschriften und Katalogen zu den Arbeitsschwerpunkten: Professionalisierung in den Künsten, Fragen des politischen und ästhetischen Handelns, aktuelle Kunst und ihre Diskurse und sammelte umfangreiche Juryerfahrungen bei Projekt- und Katalogförderungen, Arbeitsstipendien, Vergabe von Preisen, 'Kunst am Bau' und Präsentationsförderung.

Foto: Henrike Ribbe

Foto: Henrike Ribbe

 
 

Themen A-Z

Das see up Zentrum für AbsolventInnen der
Weissensee Kunsthochschule Berlin
bietet jedes Semester eine breite Palette an berufsrelevanten Kursen, die je nach Bedarf an die Wünsche der Teilnehmer*innen angepasst werden.

Seit seiner Gründung 2017 plegt see up intensive Kooperationen mit anderen Hochschulen und Unternehmen. Diese reichen von der Entwicklung gemeinsamer Lehrformate mit der HBK Saar über Forschungsprojekte zu kollaborativem E-Commerce bis hin zur Schaffung internationaler Austauschangebote wie das Yuzu Stipendium Tokio.

see up legt großen Wert auf die Verzahnung und Vereinbarkeit von künstlerischer Lehre und beruflicher Praxis. Neben der Nähe zu Unternehmen sucht seeup deshalb stets den Dialog mit anderen Hochschulen.


 
 

Online-Handel, NFTs, Digitalisierung

»Online is the new normal.« - Die Welt ändert sich und damit die Art, wie Kunst vermittelt und Bilder gesehen werden. Das akute Galeriensterben und der wachsende Anteil digital konsumierter Bildern bringen radikal neue Fragestellungen und Anforderungen an die Berufsrealitäten heutiger Künstler*Innen. So bieten neue Technologien etwa Möglichkeiten für Governancemodelle, die sich der Frage widmen, zu welchen Konditionen wir Kunstschaffenden arbeiten wollen und welche Strukturen wir für unsere Arbeit selbst gestalten, um uns souverän zu behaupten.

In Kooperation mit Hannes Käfer, Markus Spang, hbk saar entwickelte see up mehrere Semesterprojekte zur aktuellen Entwicklung auf dem Kunstmarkt.


KSK, Rente, Versicherungen, Finanzplanung

Zugangsvoraussetzungen, Leistungen, praktische Tipps und Hilfen für die Bewerbung, Finanzplanung für Selbstständige/Freiberufler, Berufsunfähigkeitsvorsorge für Künstler, HARTZ IV etc.

mit Jan Emanuel Käpernick, Schauspieler und Versicherungsfachmann. Die Seminare wurden mit Theaterjobs.de entwickelt.


Social Media

Einblick in Zielgruppenanalyse, Tools und Timing für eine effektive Social Media Arbeit, wie Social-Media-Monitoring und Erfolgskontrolle als Motivationsantrieb.

Mit Julia Walter, Expertin für E-Learning sowie Social Media Strategien, sie war als Social Media Manger und in der Öffentlichkeitsarbeit unter anderem bei Universal Music tätig.


Selbstmarketing

Der Kurs vermittelt Strategien, Denkanstöße und Tipps, um das individuelle Profil zu schärfen und Sichtbarkeit für die eigene Arbeit zu schaffen.


Individuelle Beratung

Unterstützung bei konkreten Fragen zur beruflichen Selbständigkeit, Feedback für Bewerbungsunterlagen,Preisgestaltung, KSK-Mitgliedschaft, Übergänge zur Berufspraxis, Verfassen von Förderanträgen und Erstellen von Kosten- und Finanzierungsplänen, Bewerbung für Stipendien oder der professionellen Vermittlung der eigenen künstlerischen Arbeit im Portfolio oder auf einer Website.

Einzelcoaching mit dem see up Team Sophia Pompéry und Birgit Effinger


Photo: Ben Kolde

Photo: Ben Kolde

Agentur Tour in die Berufsrealität von Gestalter*Innen

Die Tour eröffnet vielfältige Einblicke in die Arbeitsfelder von Gestalter*innen und bietet die Gelegenheit zum Kennenlernen unterschiedlicher Agenturprofile.
Filmtank Neugier, Wagemut und internationale Erfahrung sind Rüstzeug des Geschichtenerzählens. Filmtank verwebt Kinofilme, TV-Filme, Web- und Mobilformate, Virtual Reality und Installationen zu crossmedialen Erlebnissen.
adesso mobile unterstützt mit strategischer Beratung zahlreiche innovative und belastbare Entwicklungen durch die Umsetzung von Applikationen und Mobilportalen. Die Agentur arbeitet an der Entwicklung von mobilen Geschäftskanälen.
TRIAD BERLIN realisiert und gestaltet als Kreativagentur für Kommunikation im Raum seit 1994 weltweit Ausstellungen, Museen, Themenparks, Messen, Markenwelten, Retail Spaces und Events. Die Agentur übersetzt Geschichten in Räume und bahnt als strategischer Navigator mit Partnern und Kunden im Grenzgebiet zwischen Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft neue Wege.


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Business Model Canvas

Business Canvas Model ist eine einfache Methode, um die eigene Positionierung und Unternehmensgründung schnell und ökonomisch in Gang zu setzen. Der unternehmerische Ansatz wird im Business Model Canvas auf Herz und Nieren geprüft und durch gezielte Fragen geschäftsfähig. 
Entscheidend ist die Bereitschaft der Teilnehmer*innen, in einen offen Diskurs zu treten und gedanklich zu spielen: Wer bin ich? Was will ich gründen? Warum will ich gründen? Was ist das Besondere an meiner Arbeit? Diesen Fragen werden wir in Think-Teams nachgehen, um gemeinsam an den geplanten Vorhaben zu arbeiten. Das Business Model Canvas macht Möglichkeiten sichtbar und spezifiziert Ressourcen, die vorab noch nicht ersichtlich waren.

Nicoll Ullrich ist Künstlerin und Art Directorin in Berlin. Sie hat an der HfBK Dresden Bildende Kunst studiert und in verschiedenen Projekten und Agenturen in den Bereichen Kreation, Konzept und Marketing gearbeitet. Zur Zeit entwickelt sie eigene Projekte zum Thema Materialität und Kunst. Sie interessiert sich für Design Thinking und Creative Business Model und möchte Künstler*innen und Designer*innen die Möglichkeit geben, ihre kreativen Ideen eigenständig in einem erfolgreichen Geschäftsmodell zu erneuern.


Verträge und Konditionen

Zu welchen Bedingungen wollen wir arbeiten? Wie bekomme ich, was ich verdiene? Sollte ich für eine Teilnahme am Wettbewerb oder für eine Residency zahlen? Muss ich kostenlose Entwürfe einreichen, um einen Auftrag zu bekommen? Ist es normal, wenn ein Kunstpreis mit Rabatten auf ein Werk vergütet werden soll? Und warum sind Leihscheine wichtig? Wir untersuchen positive und negative Fallbeispiele und erörtern Musterverträge. Erst mit einer selbstbewussten Haltung zu welchen Konditionen man arbeitet, kann sich eine künstlerische Position so entwickeln, dass sie nicht mehr durch schnelle finanzielle Anreize oder vermeintliche Öffentlichkeiten kompromittiert werden kann. 


Regelmäßige Netzwerkveranstaltungen:
Mart Stam + see up laden ein.


Alumni-Netzwerkabend. Gemeinsame Veranstaltung mit der Mart Stam Gesellschaft - Freundeskreis der KHB. Wechselnde, kuriose Orte bieten Raum für Podiumsdiskussionen zu Themen wie “Atelierknappheit & steigende Mieten”, “Kunst im öffentlichen Raum”, “Kreatives politisches Engagement” oder "Was macht eigentlich…? Alumni berichten”, mit anschließendem Meet & Greet bei gemütlicher, informeller Atmosphäre.

Koordination: Sophia Pompéry


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Crowdfunding

Crowdfunding ist in aller Munde und hat sich zur Finanzierung von Projekten, neuen Ideen, Startups und Gründungen etabliert. Crowdfunding ist auch ein Weg für PR und Marketing. Der Crowdfunding-Workshop macht mit verschiedenen Phasen des Crowdfundingprozesses vertraut, während die die Teilnehmer*innen ein exemplarisches Crowdfunding Canvas entwickeln.

Nicoll Ullrich ist Künstlerin und Art Directorin in Berlin. Sie hat in verschiedenen Projekten und Agenturen in den Bereichen Kreation, Konzept und Marketing gearbeitet. Zur Zeit entwickelt sie eigene Projekte zum Thema Materialität und Kunst. Sie interessiert sich für Design Thinking und Creative Business Model und möchte Künstler*innen und Designer*innen die Möglichkeit geben, ihre kreativen Ideen eigenständig in ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu verwandeln.


Fotodokumentation

Eine gute Dokumentation der eigenen Arbeit ist die halbe Miete für Portfolio, Website und Katalog. Welche fotografische Technik und welche Aufnahmesituation sind für die Dokumentation künstlerischer Arbeiten am zweckmäßigsten? Wie kann ein Werk oder ein Produkt im besten Licht dargestellt werden? Eric Tschernow vermittelt handfeste Tipps zur Herstellung der eigenen Fotodokumentation.

Eric Tschernow hat Kunst studiert und ist als Fotograf spezialisiert auf die Reproduktion und fotografische Dokumentation von Bildern, Skulpturen, Objekten, Produktdarstellungen, Architekturinterieurs und Installationen. 

Eindruck aus dem Workshop

Eindruck aus dem Workshop


Fiona Mackay, ‘dreams’, JAN 18 - Mar 2, 2019, Galerie KLEMM’S

Fiona Mackay, ‘dreams’, JAN 18 - Mar 2, 2019, Galerie KLEMM’S

Was ist los in einer Galerie? Gespräch mit Sebastian Klemm, Galerie KLEMM’S 

Der Kunstschauplatz ‚Galerie’ ist von zahlreichen dynamischen Variablen geprägt. Sebastian Klemm wird die Spielregeln seines komplexen Arbeitsfeldes und Galerienalltags skizzieren und Aspekte aufzeigen, die für die Zusammenarbeit zwischen Künstler*innen und Galerie von zentraler Bedeutung sind. 

Sebastian Klemm gründete 2007 gemeinsam mit Silvia Bonspie die Galerie KLEMM’s. Die internationalen Künstler*innen bei KLEMM’S vereint ein kritischer Blick auf das Zeitgeschehen und das Anliegen, neue Fragen und Antworten auf gesellschaftliche Ereignisse zu kreieren.


Trotz Alltag kreativ 

Wie komme ich im Berufsalltag mit all den anderen Aufgaben und Herausforderungen zu neuen Ideen? Wie kann ich mich für den Prozess der Ideenfindung stärken? Mit welchen hilfreichen Methoden gelange ich zu kreativem Input? Adib Fricke stellt verschiedene Formen der Ideengenerierung vor und demonstriert mit praktischen Übungen,  wie Kreativtechniken, neuen Ideen und Vorhaben im täglichen Arbeitsablauf Raum geben können. 

Adib Fricke ist Künstler und studierte in den 1980er Jahren er an der Universität der Künste Berlin; seine Arbeiten mit Wort und Text sind in zahlreichen renommierten Ausstellungen zu sehen.

Adib Fricke, Zur Theorie der Gedanken, 2011

Adib Fricke, Zur Theorie der Gedanken, 2011


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Machen Kurator*innen die Künstler*innen oder die Künstler*innen die Kurator*innen? 

Mit der Schaffung eines Kunstwerks gibt der/die Künstler*in etwas zu sehen. Ausstellen bedeutet, diesen Akt fortzusetzen und öffentlich zu machen. Was aber definiert die heutige Rolle von Kurator*innen? Was sind Auswahlkriterien? Was erwarten Künstler*innen von Kurator*innen? Wie können Kurator*innen zur Sichtbarkeit der künstlerischen Arbeit beitragen? Wie können Künstler*innen die Deutungshoheit über ihr Werk behalten? Gespräch mit Michaela Richter nach einem Rundgang durch die Ausstellung der Absolvent*innen.

Michaela Richter ist Kuratorin und Leiterin des Bereichs Kommunikation und Kunstvermittlung des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.). Sie kuratierte zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsprojekte u. a. gemeinsam mit Marenka Krasomil 2018 die Ausstellung der Senatsstipendiat*innen Mess with your Valuesim Neuen Berliner Kunstverein.


Toolbox: Die Basics zu Finanzamt, Steuer, Rechnung, Zeitmanagement

Was kommt nach der Kunsthochschule? Wie knüpfe ich dauerhafte Netzwerke? Wie sieht der Alltag von Selbstständigen aus? Mein Studium ist beendet, wie komme ich in die Künstlersozialkasse? Was besagt die Kleinunternehmerregelung? Ich habe eine Arbeit beim Rundgang verkauft. Wie muss meine Rechnung aussehen?

Der Workshop knüpft an die herausfordernde Transfersituation zwischen Ausbildung und beruflicher Praxis an und bietet Hilfestellung bei den ersten Schritten in die berufliche Selbstständigkeit.

Mit Birgit Effinger, Leitung see up.

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Urheberrecht, Marken, Designs, Geschmacksmuster, Patente und ihre Verwertung

Eine gute Idee mag noch so gut und überzeugend sein, sie genießt per se keinen Schutz. Umso wichtiger ist, gegen Ideenklau und Nachahmung Vorsorge zu treffen. Der Workshop vermittelt wertvolles Know-how über die wichtigsten Aspekte des Schutzes von geistigem Eigentum und kreativer Leistung.

Mit Heike Karzel und Karsten Kauffmann, deutsches Patent- und Markenamt Berlin. Die beiden Expert*innen des deutschen Patent- und Markenamtes bieten einen Überblick über die unterschiedlichen Formen gewerblicher Schutzrechte.

Respektive mit Dr. hab. Marcin Kilanowski LL.M. (Harvard), erfahrener Jurist mit starkem Interesse auf dem Gebiet der Politik- und Rechtsbildung auf nationaler und globaler Ebene. Er leitet das Center of Entrepreneurship der Nicolaus Copernicus University (Polen) im Bereich Wissenstransfer und ist derzeit Mentor beim Acceleration Programm für Start-Ups am MIT Enterprise Forum CEE.


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Portfolio, Viewing und Juryverfahren

Für die Gestaltung eines erfolgreichen Portfolios gibt es kein Patentrezept. Das eigene Portfolio sollte die künstlerische Praxis schnell vermitteln, der jeweiligen Ausschreibung entsprechen und zudem budgetfreundlich sein. Der Workshop gibt Einblicke in die Sichtungsbedingungen bei Jurysituationen und vermittelt Modelle und Methoden für die Gestaltung des eigenen Portfolios. Ziel ist, unterschiedliche Bausteine wie Texte, Lebenslauf und Bilddramaturgie zur Vermittlung der eigenen Arbeit zu erarbeiten. 

Mit Birgit Effinger, Leitung see up.

Respektive mit Jean-Baptiste Joly, Germanist, Kurator und Kulturmanager, Gründungsdirektor und künstlerischer Leiter der Akademie Schloss Solitude Stuttgart. Seit 1998 Honorarprofessor an der Kunsthochschule Weißensee, Vorstandsmitglied diverser Stiftungen (u. a. Merkur Stiftung, Kuratoriumsmitglied der Allianz Kulturstiftung, im Stiftungsrat des Kunstmuseums Stuttgart.) Er setzt sich beim internationalen Netzwerk ResArtist mit über 600 Partnerinstitutionen für die Profilierung und Vernetzung von Künstlerresidenzen ein und ist regelmäßig Jurymitglied bei Förderungen und Kunstpreisen.


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Positionierung

Eine klare Positionierung verdeutlicht das eigene Anliegen und bildet die Grundlage für alle weiteren Schritte in die berufliche Selbstständigkeit. Der Workshop gibt Hilfestellung beim Prozess der Positionierung und vermittelt wichtige Grundlagen zur Umsetzung der ersten Schritte. Er richtet sich an alle, die mit einer Geschäftsidee starten möchten, sich mit einem Produkt auf dem Markt platzieren möchten oder sich mit ihrer künstlerischen Praxis in die berufliche Selbstständigkeit begeben.

Mona Hornung ist Coach für Startup’s, Kommunikation, PR und hat hat umfangreiche Expertise bei Positionierungsprozessen in Marketing und Vertrieb.


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Portfolioworkshop für Designer*innen aller Fachbereiche

Designer*innen sollten schon bei der Gestaltung ihres Portfolios ihre Kreativität unter Beweis stellen. In diesem zweitägigen Workshop erfahrt Ihr, wie Ihr Euer Portfolio aufbaut und gestaltet, um Euch positiv von der Konkurrenz abzuheben. Individuelles Feedback macht Euch weitere Perspektiven und Möglichkeiten sichtbar.

Thorsten Haase ist bei Designerdock Senior Personalberater für den Bereich Interactive. Er arbeitete als Art Direktor bei Pixelpark in der Online-Kreation und gründete ein Netzwerk für Design und Konzeption interaktiver Szenarien. Er verfügt über langjährige Erfahrungen als freier Online Art Direktor und Kreativ-Berater und hält persönlich wie professionell interdisziplinäres Tun und Denken für unumgänglich – ‚thinking outside the box’…


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Preisgestaltung

Wie finde ich den passenden Preis für meine Kunstwerke? Gerade zu Beginn der künstlerischen Laufbahn definiert sich der Preis einer künstlerischen Arbeit durch viele Faktoren wie Vita, Ausbildung, Ausstellungen. etc. Der Kunstmarkt fungiert global und regional gleichzeitig und ist großen Veränderungen unterworfen. Der Workshop gibt einen Einblick in die Kriterien der Preisgestaltung und bietet Hilfestellung bei der Ermittlung von Verkaufspreisen eigener Werke.

Katia Reich ist seit 1999 als Kuratorin, Lehrbeauftragte und Projektleiterin in Berlin tätig. U.a. als Kuratorin der Arbeitsgruppe Fotografie, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin: Projektleiterin der deutschen Beiträge zur Biennale Venedig sowie der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst; Kuratorin des 5. Europäischen Monats der Fotografie, Berlin; seit 2013 ist sie Direktorin der Loock Galerie sowie Beiratsmitglied des Europäischen Monats der Fotografie; seit 2018 Dozentin am Lette-Verein Berlin.


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Vom Studium in das eigene Studio für Grafikdesign

Der Workshop mit Harri Kuhn widmet sich zentralen Fragen rund um den Berufsstart und das eigene gestalterische Profil. Harri Kuhn verdeutlicht am Beispiel der eigenen Studiogeschichte, wie Anfangsschwierigkeiten überwunden werden können. Dabei werden Strategien für die Kundenakquise ebenso erläutert wie die auch die Herausforderung, eine selbstbestimmte und existenzsichernde Position im Bereich Gestaltung aufzubauen.

Harri Kuhn ist zusammen mit Barbara Bättig, Fabian Lefelmann und Vera Rammelmeyer Geschäftsführer des 2005 gegründeten Grafikstudios mischen. Das Studio wurde mit vielfachen Designpreisen ausgezeichnet und gestaltet Corporate Design, Künstlerbücher, Verpackungen, und Webseiten.


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Antragsprosa und wie sag ich’s?

Kurzvorstellung, Anträge, Bewerbungen, Texte zu eigenen Arbeit, Website, Anschreiben, Projektbeschreibungen: Das Sprechen und Schreiben ist für Künstler*innen und Gestalter*innen von großer Bedeutung. Der Workshop gibt praktische Hinweise und gezielte Beratung beim Verfassen eigener Texte. Praktische Übungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Ziel ist eine durch Selbstreflexion, Information und Übung verfeinerte Schreibpraxis und die Entwicklung von Textbausteinen, auf die man/frau für Bewerbungen, Anträge, Publikationen und Webseiten zurückgreifen kann. 

Mit Birgit Effinger, Leitung see up


Galerie Alexander Levy auf der Art Berlin

Galerie Alexander Levy auf der Art Berlin

Kunst + Wert + Macht: Netzwerk Kunstmarkt

Das dreitägige Blockseminar wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen des Kunstbetriebes und untersucht in Gesprächen mit diversen Vertretern der Branche das Verhältnis von Kunst und Markt. Wie funktionniert der Ausstellungsbetrieb? Welche Variablen gilt es in der Karriereplanung? Was ist der Wert der Kunst in einem sich rapide verändernden Kunstmarkt? Wie müssen Ausstellungsmacher auf den Ausstellungsmarkt reagieren und welche Verantwortung tragen sie gegenüber den Künstlern? Gibt es Vermarktungsalternativen zum gängigen Galerieprinzip? Nach einem Einblick in die Grundstrukturen des Kunstmarktes, folgen Exkursionen und Hintergrundgespräche mit Galeristen, Institutionsleitern und diversen Vertretern der Branche.

Die Gespräche führen:
Sophia Pompéry, Leitung see up & Joachim Becker. Er vertrat mit seiner Galerie in Paris und Cannes (1982-1997) Künstler wie Baselitz, Marwan, Caballero, Vostell, Castelli, Fetting, Bach, Lüpertz, Penck, Wesselmann und Oppenheim auf Messen wie der Art Basel, Art Cologne, FIAC Paris und ARCO Madrid. Joachim Becker verfügt über mehr als 30 Jahre kuratorische Erfahrung mit Museen und Kulturinstituten und berät als Art Consultant mehrere private und öffentliche Sammlungen.


Ausschreibungen und Förderungen

Dieser Crash-Kurs vermittelt in englischer Sprache die wichtigsten Perspektiven und Werkzeuge für eine wettbewerbsfähige Bewerbung, und legt ein Augenmerk auf europäische und internationale Förderprogramme. Der Kurs begleitet Schritt für Schritt durch die Erzählstruktur von Projektbeschreibung, Finanzplan und Künstler-Statement. Der Kurs gibt einen Einblick in Entscheidungsprozesse bei der Vergabe von Fördergeldern und bietet Hilfe bei der Suche nach geeigneten Ausschreibungen für die individuellen Projekte der Teilnehmer.

Die Kuratorin Ece Pazarbaşı arbeitet an der Schnittstelle von Ausstellungspraxis und wissenschaftlicher Forschung. Als erfolgreiche Expertin für Fundraising konnte sie für viele Künstler und Organisationen Förderungen zwischen 3.000 und 200.000 Euro einwerben. Ece Pazarbaşı ist regelmäßig in Gremien verschiedener Organisationen und internationaler Jurys aktiv.


Delikatessen

Zusammen mit der Mart Stam Gesellschaft | Freundeskreis der khb stellt see up StudentInnen und Alumni die Möglichkeit, am Tag der offenen Tür Ihre Werke zum Verkauf anzubieten. Die Erlöse aus der handverlesenen Auswahl an Absolventen- und Preisträgerarbeiten gehen zu 50% an die Künstler*Innen und zu 50% an den Freundeskreis zur Förderung studentischer Projekte.

Koordination: Sophia Pompéry


Rhetorik & Kommunikation

Um sich zukünftig im Berufsumfeld sicher zu bewegen, ist nicht nur Kreativität und fundiertes Fachwissen erforderlich, sondern auch eine überzeugende Selbstpräsentation. Hier haben Absolventen künstlerischer Fächer häufig Reserven. Selbstbewusstes Auftreten verlangt in erster Linie eine offene Körpersprache, eine überzeugende Stimm-und Sprechwirkung sowie eine klare Redestruktur.

Anna Strittmatter ist Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Mitgründerin von Sprechart und freie Trainerin für Rhetorik, Präsentation, Mediensprechen und Kommunikation. Sie war langjährige Dozentin und Gastprofessorin für Sprecherziehung an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin und ist Lehrbeauftragte für Sprechtraining an der Filmuniversität Babelsberg.


Werkliste - einfach professionell

Wie kannst Du deine Arbeiten einfach und unkompliziert verwalten und behältst du auch langfristig den Überblick? Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt ein es bei Anlage eines Werkverzeichnisses? Was sollte man außer den Werken noch inventarisieren? Der Workshop führt in verschiedene Typen von Werkverzeichnissen ein, er macht deutlich, warum eine Werkliste langfristig gesehen wichtig ist, warum es gut ist, früh zu beginnen und wie sich dies auf die Wahrnehmung des künstlerischen Werkes auswirken kann.

Dr. Friederike Hauffe konzipiert und leitet verschiedene Hochschulweiterbildungen zur beruflichen Professionalisierung im Kunstbetrieb und berät Künstler*innen, Galerien, Kunstsammlungen sowie künstlerische und wissenschaftliche Nachlässe.  Die promovierte Kunsthistorikerin ist seit 1989 freiberuflich tätig als Kuratorin, Autorin sowie als Dozentin für Kunstgeschichte in verschiedenen Institutionen, seit 2002 an der Freien Universität Berlin. Seit 2003 widmet sie sich verstärkt der Professionalisierung in der Kreativwirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und Kommunikation. Bundesweit führt sie Fortbildungen für Kulturbüros durch und berät als Coach.


Basics zur eigenen Homepage

Eine eigene Homepage erstellen? Das hört sich für die meisten sicherlich erst einmal aufwendig und kompliziert an. Tatsächlich aber brauchst man inzwischen keinerlei Vorkenntnisse im Bereich HTML-Programmierung oder Webdesign mehr, um eine eigene Homepage aufzubauen und online zu stellen. Der Kurs erklärt die rechtlichen Grundlagen und gibt eine Einführung in Content-Management-Programme. In zwei Terminen erarbeiten wir gemeinsam Struktur und Aufbau Eurer individuellen Seite.

Mit mit Sophia Pompéry (Leitung see up)