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Kunst und Konditionen

Online-Workshop am Donnerstag, den 1.02, 10h-15h online per Zoom.

Die Coronakrise hat den Strukturwandel durch die Digitalisierung beschleunigt. Was bedeutet das für den Kunstmarkt und das eigenes Selbstverständnis als Künstler_in? Welche strukturellen Möglichkeiten entstehen in diesem Wandel? Und bieten neue Technologien beispielsweise mehr Chancengleichheit?

“Online is the new normal.” - Die Welt ändert sich und damit die Art, wie Kunst vermittelt und Bilder gesehen werden. Das akute Galeriensterben und der wachsende Anteil digital konsumierter Bildern bringen radikal neue Fragestellungen und Anforderungen an die Berufsrealitäten heutiger Künstler_innen. In einer Zeit, in der viele Kreative ihre künstlerische Existenz in Frage stellen, zeigt dieser Workshop positive Beispiele auf. So bieten neue Technologien etwa Möglichkeiten für Governancemodelle, die sich der Frage widmen, zu welchen Konditionen wir Kunstschaffenden arbeiten wollen und welche Strukturen wir für unsere Arbeit selbst gestalten, um uns souverän zu behaupten.

Vermittelt werden allgemeine Kenntnisse über das Berufsfeld “Künstler_In” und Praktiken des globalen Kunstmarkts unter dem Aspekt der aktuellen digitalen Wende. Galerie 2.0, Künstleragentur, NFTs, kooperative Vernetzung, Social Media, Direktvertrieb? Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vorstellung und Diskussion konkreter und inspirierender Beispiele aus der Praxis, die ganz unterschiedliche professionelle Wege gehen. Diese fungieren als Impulse für Künstler_innen und Kunstschaffende, eigene Strategien und eine souveräne Haltung zu entwickeln.

mit Sophia Pompéry

Kurssprache: Deutsch, Questions in English are more than welcome!
Mit der Teilnahme an zwei Angeboten und einem persönlichen Resumé können 2 ETCS-Punkte im Bereich "Theorie & Geschichte" erworben werden.

Later Event: February 7
Rhetorik